Dienstag, 18. September 2018

Entsendet die Roestoc Beta-Staffel


Abschlussbericht zum Verhör der Gefangenen Baniss Keeg, genannt „Nanny“, durch Agent Lorkin vom Imperialen Nachrichtendienst. 

Die Gefangene erwies sich als kooperativ und möglicherweise nützlich. Sie hat uns ihre Komplizen benannt, jedoch schlage ich vor, dass wir zunächst nicht nach ihnen fahnden. Sie hat uns nämlich ebenfalls den Übergabeort und –Zeitpunkt mit ihrem Auftraggeber benannt.

Im Einzelnen sagte sie aus, dass das Ziel des sogenannten Mangelwaren-Export-, Import- und Neuanschaffungs-Syndikat tatsächlich der TIE Defender x7 war. Der ihr unbekannte Auftraggeber wandte sich direkt an Sancho den Hutten vom Clan der Hutten und zahlte eine äußerst großzügige Anzahlung. Des Weiteren stellte der Auftraggeber den Flugplan und nähere Informationen zur Langmesser-Staffel zur Verfügung. Woher dieser die Informationen hatte, konnte uns die Gefangene jedoch nicht berichten. 

Sancho stellte eine Crew zusammen bestehend aus einer jungen Mandalorianerin vom Clan Viszla, Codename „Bullseye“, einem Gamorreaner, Codename „Schweinebacke“, sowie unserer Gefangenen. 

Das Mangelwaren-Export-, Import- und Neuanschaffungs-Syndikat

Wie bereits im Bericht von Oberstleutnant Baron Sabado harKonin zu lesen war, ist der Diebstahl des TIE x7 nicht gelungen. Da dieses Gefecht jedoch noch nicht in den imperialen Medien gemeldet wurde und Sancho der Hutte mit seiner Niederlage bestimmt nicht hausieren geht, kann man davon ausgehen, dass der Auftraggeber noch nichts davon weiß. Die Gefangene hat uns Bereitwillig Übergabeort und -Zeitpunkt benannt. Er befindet sich in Reichweite der Roestoc Beta-Staffel, welche wir auf der Stelle voll bestückt entsenden sollten. 

Der Staffel wurde erst kürzlich ein Alpha-Klasse Star Wing (Gunboat) zugeteilt und es wäre eine gute Möglichkeit, dieses einzusetzen. Es wäre vielleicht sogar anzuraten, die Reporterin, Lexa Starspringer, mitzuschicken, da diese Mission einige schöne Aufnahmen für die Nachrichten ergeben könnte. Angesichts der finanziellen und nachrichtendienstlichen Mittel des Auftraggebers, gehe ich fest davon aus, dass es sich hierbei um Kräfte der sogenannten Rebellen-Allianz handeln dürfte. 

Bezüglich der Gefangenen empfehle ich, sie in unserem Sinne „auszubilden“ und „entkommen“ zu lassen. Sie ist bereits äußerst kooperativ und könnte uns wieder einen Einblick in die lokale Unterwelt ermöglichen, nachdem uns Har Moggan so schändlich verraten hat.

Donnerstag, 13. September 2018

Der Roestoc-Zwischenfall: eine Star Wars Geschichte - Langweiliger Patrouillendienst? Schön wär's...

Oberstleutnant Baron Sabado harKonin,  vorübergehend detachiert an das 64ste Jagdgeschwader Outer Rim, "Langmesser"-Staffel
zurück vom Patrouilleneinsatz im Claynow-Trümmerfeld
an Kommandant Morbid Chentre, Oberbefehlshaber der Imperialen Streitkräfte im Roestoc-System

Wie angeordnet bin ich zusammen mit der 64sten aufgestiegen, um einerseits das Führungsverhalten von Baroness Yadoss zu bewerten; andererseits um sicher zu stellen, dass dem TIE/x7 Prototyp nichts zustößt. [...] Kurz vor Verlassen des Patrouillengebiets wurden wir aus einer Trümmerwolke heraus von vier kompakt formierten Maschinen angegriffen, deren Bauart und Wartungszustand auf Schmuggler oder Piraten hindeutet.


Langmesser 1, 2 und 3 hielten Kurs, um mir und Baroness Yadoss zu ermöglichen, in den Rücken der gegnerischen Formation - insbesondere der Lancer-Klasse  - zu gelangen.














Die Staffel bewies großes Geschick, behielt unter starkem gegnerischen Feuer eine kühlen Kopf, und konnte so den Lancer vom Rest seines Geschwaders trennen. 














'Darkblade' teilte mir ihre Absicht mit, den Abschaum zu enthaupten, und blieb unbeirrbar auf der Sechs des großen Schiffes. Unglücklicherweise konnte ich sie dabei nicht in gebührendem Maße unterstützen, da der andaurnde Ionenbeschuß durch den von Backbord anfliegenden HWK-290 meine Maschine manövrierunfähig gemacht hatte.


Im Feuergefecht mit den kleineren Jägern gingen bedauerlicherweise die TIEs von 'Falchion' und 'Dual Wield' verloren. Durch ihren Einsatz konnten sie jedoch Ihrer Staffelführerin den Freiraum erkämpfen, den sie benötigte, um den Angriff des Lancer abzuschlagen. Nachdem dieser in den Hyperraum gesprungen war, gelang ihr außerdem der Abschuß des HWK-290 mit einer wohlgezielten Salve. Daraufhin traten auch die verbleibenden beiden Piraten den Rückzug an.



Es bleibt zu bemerken, dass ich Ihre Einschätzung uneingeschränkt teile: sowohl der Rebellen- als auch der kriminellle Abschaum im Roestoc-System sieht unsere neuen TIE/x7 offenkundig als große Bedrohung an. Und wir haben ein Sicherheitsleck, das den Angreifern ermöglicht hat, den Flugplan der Patrouille einzusehen. Nicht zuletzt durch 'Darkblades' Einsatz konnten wir die Pilotin des HWK-290 lebend bergen und den Verhörspezialisten des Imperialen Nachrichtendienstes überstellen. 


Dienstag, 7. August 2018

I know what I did this summer - Boffers

To be honest, I did other things as well, but building boffer weapons took a significant slash out of my hobby time.

Throwing Knife 

Two-handed warhammer:

The first "Soka" club. Built for my daughter, and named after the character in the Avatar animated series who uses something vaguely resembling this:

The second "Soka" club. Same rationale, built for my son, and intended for two-handed pain distribution.

And finally, the "Pink Unicorn Blade of Glitter". Because I could, so I did:



Montag, 16. Juli 2018

Das Mangelwaren-Export, Import und Neuanschaffungs Syndikat formiert sich


 Ein Separee in einer Cantina im Outer Rim, nahe dem Roestoc System:

1. Übersetzungsdroide: „Der ehrenwerte Sancho vom Clan der Hutten begrüßt Sie und möchte Sie willkommen heißen.“
2. Jushu Vizsla: „Sancho der Hutte. Wie ich sehe umgibst du dich immer noch mit dem Abschaum der Galaxis.“
3. Oink: „Oink oink skweek.“
4. Baniss Keeg: „Schweinebacke hat recht. Du gehörst auch dazu.“
2. „Was verschafft mir denn die Ehre, dieser erhabenen Gesellschaft beizuwohnen.“
4. „Ein Auftrag der speziellen Sorte.“
3. „Oink skweek oink oink. Grunz.“
2. „Wie lukrativ? Ich will Zahlen hören.”
1. „Seine Erhabenheit wird die genauen Beträge in Einzelgesprächen verhandeln. Hier soll es erstmal um den Auftrag gehen.“
4. „Sind wir dann jetzt vollzählig. Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit.“
3. „Oink.“
1. „Seine Erhabenheit möchte auch nicht lange um den heißen Brei herumreden. Er wurde von einem zahlungskräftigen Kunden beauftragt, einen TIE Jagdbomber x7 zu besorgen.“
4. „Soll das ein Witz sein?“
3. „Skweek.“
4. „Wie stellt er sich das vor? Wir brechen bei Sienar Systems auf Lothral ein und spazieren mit der Wunderwaffe heraus?“
2. „Nein, wir klauen sie dem Imperium direkt. Aber dazu brauchen wir Ionen-Kanonen, Torpedos, Raketen und den Flugplan eines Imperialen Jagdbombers. Nicht billig.“
1. „Seine Erhabenheit hat bereits den Flugplan einer Staffel mit so einem Jagdbomber. Die Piloten sind unerfahren und wurden erst vor kurzem aus der Kriegsgefangenschaft befreit. Was die Bezahlung angeht, reicht die erhaltene Anzahlung schon aus, um jedem von Ihnen ein neues Schiff nebst Ordonanz zu kaufen, wenn es sein muss.“
4. „Ein neues Schiff werden wir hinterher auch brauchen. Und ein neues Leben. Sich mit den Imperialen anlegen, um einen Jagdbomber unbeschadet zu bergen … Das ist Selbstmord. Wir alle kennen die Berichte in den Medien.“
2. „Imperiale Propaganda. Aber Nanny hat Recht. Wie sollen wir die Wunderwaffe des Imperiums unbeschadet bekommen? Ungefährlich ist er nicht und wir werden den Jagdbomber nicht einfach ionisieren und andocken können. Das hat unser Auftraggeber von den Rebellen bestimmt schon probiert.“
1. „Seine Erhabenheit möchte betonen, dass ihm die Zugehörigkeit seines Kunden offiziell unbekannt ist. Sein Kunde bestand jedoch darauf, dass er den Jagdbomber nur zur Selbstverteidigung braucht – um Schwachstellen im Design zu finden und keinesfalls um selber einen zu bauen. Seine Erhabenheit interpretiert das so, dass dem Kunden auch ein Wrack übergeben werden kann, solange es noch identifizierbar ist.“
2. „Und angesichts dessen, dass du bereits eine Anzahlung erhalten hast, gehe ich davon aus, dass der Kunde verzweifelt genug ist, dir das Wrack für die volle Summe abzukaufen. Ich fasse also mal zusammen: Wir schießen ein paar Imperiale ab, müssen mal nicht von der großartigen Wunderwaffe lesen und zocken dafür Alderaan ab. Wenn dabei genug für mich herausspringt, bin ich dabei.“
3. „Oink oink. Grunz. Oink oink.“
4. „Dito.“

Montag, 9. Juli 2018

Der Roestoc-Zwischenfall: eine Star Wars Geschichte - Gefangenenaustausch

Einsatzbesprechung Aquamarin-Staffel - Cpt Vankyl Schhank:

"Also,folgendermaßen... Flyboy, die Frisur sitzt, jetzt mal aufgemerkt! Mann Mann Mann...
Wie gesagt: wir sind abgestellt, die Gefangenenübergabe zu überwachen. Und wie ich die Eimerköppe kenne, werden die versuchen, uns anzuscheißen. Ganz ehrlich: ob die mit ihren drei Nulpen von TIE-Piloten davon kommen, ist mir herzlich schnuppe. Aber, und jetzt kommt's:

Ich bin mir sicher, dass die Imperialen ihre neuen Medienstars in's Gefecht schicken werden. Nachdem diese Journaille Captain Strax derart hinten reingekrochen ist, werden sie es sich nicht nehmen lassen, auf der Propagandawelle weiter zu reiten. Da kommen wir in's Spiel: wir werden diesen selbstgefälligen Schnöseln ordentlich heimleuchten, und vor allem ihre experimentelle Maschine zerlegen. Ich hab mir extra eine Ionenkanone randengeln lassen, damit uns die Schweinebacke nicht entkommt.

Und wir haben uns ein bißchen Hilfe besorgt: die Kameraden von der Rot-Staffel schicken einen T-65 mit diesen neumodischen Feuerleitplatinen, damit der TIE Defender ein paar Protonentorpedos zu Futtern kriegt. Und die Neue kommt auch mit, die .... wie heisst die nochmal gleich? Dingens... na, Ihr wisst schon... die mit der roten Fliegerkombi.

Also, reißt Euch zusammen, Augen auf der Sechs, und lasst uns ein paar TIEs schrotten!"

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Col. Ty balTarr, Leader Flight Operations, Mission 'Seven Towers' der Rebellenallianz:
Anbei die Niederschrift meines Debriefings mit Lt. Viakka, ergänzt um Rückschlüsse aus den telemetrischen Aufzeichnungen des Gefechts.
Die Aquamarin-Staffel war in Begleitung eines Kameraden der Rot-Staffel abgestellt, um die Imperialen abzufangen, die die gefangenen TIE-Piloten befreien wollten. Befreit haben, sollte ich sagen. Die Maschinen hatten Position bezogen an dem stillgelegten Transporter, der uns derzeit zur Sicherheitsverwahrung dient.

Nach längerer Nahbereichspatrouille bekamen sie einige Telemetrieechos herein, die sich als drei unterschiedliche TIE-Modelle entpuppten, sowie drei nicht auflösbare Signale. Letztere sollten sich als ein imperiales Shuttle herausstellen, welches mittels eines expermientellen Zerhackers sein eigenes Telemetrieecho verdreifachen konnte.

Entgegen seiner ausdrücklichen Einsatzorder - die dem Abfangen des Shuttles Priorität gab - stellte Cpt. Schhank lediglich die Maschinen von Lt. Viakka und Lt. Zabb ab, um die Echos abzutasten. Er selbst nahm mit Rot 5 zusammen Kurs auf den TIE Defender. Zwar billige ich seinen Eifer, diesen gefährlichen Gegner unerschrocken anzugehen. Darüber jedoch das Missionsziel zu vernachlässigen, ist nicht entschuldbar.

Lieutenants Viakka und Zabb konnten schnell die beiden Echos auf der linken Flanke auflösen, und außerdem den anfliegenden TIE Fighter als die Maschine von Zygon Strax identifzieren. Es kam zu einem unübersichtlichen Passiergefecht, in dem der TIE Defender erneut als die zentrale Bedrohung hervortrat. Aus dem von Cpt. Schhank sauber vorbereiteten Doppelschlag aus Ionenkanonenbeschuss zur Immobilisierung und einer Salve aus Protonentorpedoes von Rot 5 ging die gegnerische Maschine gänzlich unbeschadet hervor.

Der TIE Fighter schwenkte auf das Passiergefecht ein, gefolgt von den beiden Z-95 von Flyboy und Finisher.

Darauf entbrannte ein heftiger Nahkampf, in dem es Lt. Zabb durch ein waghalsiges Manöver gelang, den TIE Striker abzuschießen, nur um kurz darauf dieses Manöver an einem Asteroiden zu beenden. Es ist festzuhalten, dass Cpt. Schhank währen dieser Kampfhandlung entweder aus Unachtsamkeit oder mit Absicht das Shutte gewähren ließ, so dass es sich unbehelligt der Gefangenenhulk nähern konnte.

Zumindest gelang es Oddbal, den TIE Fighter herunterzuholen, allerdings bezahlte er dies gleich darauf mit seinem Y-Wing, dem der TIE Defender auf der sechs klebte.

Zu diesem Zeitpunkt entschied Lt. Viakka, mit dem verbleibenden zwei Z-95 den Rückzug anzutreten. Manch einer mag darin Feigheit vor dem Feind sehen, meiner Einschätzung nach haben wir so zwei Z-95 zurück bekommen, die gegen den Defender, unterstützt vom Shuttle, nichts hätten ausrichten können.

Über den Umgang von Cpt. Schhanks Staffel mit Einsatzbefehlen habe ich mich bereits an anderer Stelle ausgelassen.

Ich schlage vor, Lt. Dwers Zabb einen T-65 zuzuweisen. Sie hat sich als couragierte und geschickte Pilotin erwiesen, die mit einer solchen Maschine gut zurechtkommen wird.

Oddball und Finisher sollten die Bacta-Tanks in den nächsten Tagen verlassen können. 

Ich muss zu Bedenken geben, dass wir uns einem ernsten Problem in Gestalt des TIE Defenders gegenübersehen. Seiner Kombination aus Wendigkeit, Schildstärke und Feuerkraft ist kaum eine unsere Maschinen im Zweikampf gewachsen, und wie hier ersichtlich, übersteht er sogar einen kombinierten Schlag. Ich ersuche daher dringend um Vorschläge, wie wir diese Maschine in Zukunft angehen sollen. Glücklicherweise sind nicht alle im Roestoc System stationierten TIE Defender auf diese Weise konfiguriert...

Samstag, 23. Juni 2018

Artikel von Lexa Starspringer aus dem „Stormtrooper“


Schmierige Schmuggler werden aus dem Outer Rim gejagt

Auf der Jagd nach dem berüchtigten Schmuggler Har Moggan begab sich die Roestoc Beta Staffel in den verwaisten Asteroiden-Gürtel am Rande des Roestoc Systems. Nicht wissend, dass statt des Schmugglers hier der sogenannte Any Delivery Haulage Service sein Quartier eingerichtet hat, wollte die Staffel auch die Gelegenheit nutzen, die neue Wunderwaffe des Imperiums, den TIE Jagdbomber x7, zu testen. Konfrontiert mit dem skrupellosen Verbrechersyndikat, blieb den tapferen Piloten keine andere Wahl, als dem Gesetz des Imperiums Geltung zu verschaffen.


Captain Strax (32), ein furchtloser Veteran, der sich nicht zu fein ist, einen gewöhnlichen TIE-Fighter zu fliegen, führte einen Teil seiner Staffel gegen drei gegnerische Schiffe. „Die drei-gegen-drei-Situation ist nichts Ungewöhnliches.“, so Captain Strax. „Der Abschaum unterschätzt gerne den TIE-Fighter wegen den fehlenden Schilden und den scheinbar zu kleinen Waffen. Doch ist es das Können der Piloten, welches dann den Ausschlag gibt.“

Leutnant Vastra (27) überwachte unterdessen im TIE Stürmer den Test der Wunderwaffe, welche von der aufstrebenden Pilotin Ensign Flin (23) geflogen wurde. Beide Schiffe sollten die Flanke des Schlachtfeldes absichern, welche durch ein weiteres Schurkenschiff bedroht wurde. „Ensign Flin erwies sich erneut als wahre Scharfschützin.“, lobt der Staffelführer. „Sie setzte auf weiteste Entfernung einen Volltreffer gegen einen schweren M3-A, welcher sich auch noch hinter einem Asteroiden versteckte.“

Zu seinem Bedauern reichte der Volltreffer nicht aus, um den Verbrecher vom Abfeuern seiner Raketen abzuhalten. Captain Strax, der für jeden seiner Untergebenen einsteht, ist wütend, dass der M3-A in seine Kampfgruppe schoss: „Der war völlig zugedröhnt. Er wusste, dass er drauf gehen würde. Gleich zwei schwer bewaffnete Schiffe kamen direkt auf ihn zu. Und anstelle sein Glück in der Flucht zu suchen oder aufzugeben feuerte er seine Raketen in die Flanke meiner Kampfgruppe.“

Der TIE-Fighter Beta-4 wurde von den Raketen zerstört. Die Pilotin konnte jedoch lebendig im Wrack geborgen werden und sie ist auch bereits wieder einsatzbereit, erklärt der Staffelführer. „Das ist der Vorteil, wenn man nicht auf ein Lebenserhaltungssystem des Schiffes angewiesen ist, sondern alles im Anzug steckt.“

Nachdem der M3-A erst beseitigt war, konnte Lieutenant Vastras Kampfgruppe zu den beiden verbliebenen TIE-Fightern aufschließen. „Hier zeigte der x7 erst richtig, was er drauf hat.“, schwärmt Captain Strax. „Fast würde ich mir auch so ein Teil wünschen. Doch bin ich ein altmodischer Typ. Keine Schilde. Nur Mumm. So, wie es sich für einen echten TIE Piloten gehört.“

Nach dem Abschuss eines weiteren Spießgesellen flohen die verbliebenen Piraten. „Die kriegen wir auch noch.“, gibt sich Captain Strax zuversichtlich. „Der Glorie des galaktischen Imperiums kann das umtriebige Ungeziefer nichts entgegen setzen.“

Leider wurde der formidable Offizier zu einer weiteren Einsatzbesprechung gerufen noch bevor unser Interview beendet war. Kurz darauf konnte man aber die markanten Blutstreifen seines TIE-Fighters aus einem der Fenster des Flottendepots beobachten. Nehmt euch also in Acht, Abschaum der Galaxis. Die Roestoc Beta Staffel ist wieder auf der Jagd.

Dienstag, 8. Mai 2018

Der Roestoc-Zwischenfall: eine Star Wars Geschichte - Gefährliche Fracht


Mitschnitt des Funkverkehrs der Gold Staffel der Rebellenallianz, unterwegs im Roestoc System:

"Gold Zwo an Gold Staffel: Ehrlich, ich hab' ein schlechtes Gefühl bei der Sache. Müssen wir die Gefangenen denn ausgerechnet mit der Coinsy Dance überführen? Der Pott bringt Pech, ich sag's Euch..."

"Staffelführer Gold an Gold Zwei: Funkstille wahren. Du machst uns noch ganz kirre mit Deinem Geunke."

"Gold Zwo an Gold Staffel: Ich sag' ja bloß...."

"Gold Drei an Gold Staffel: Jungs?"

"Gold Zwo an Gold Staffel: ...mittlerweile weiß doch jede Wumpratte im System, dass Gold Drei die Imps an Bord hat."

"Gold Drei an Gold Staffel: Uhm, Jungs...?"

"Staffelführer Gold an Gold Staffel: Halt' den Rand, Gold Zwei. Was gibt's denn, Gold Drei?"

"Gold Drei an Gold Staffel: Ich habe drei Blips auf unserer 11, plus 45. Erbitte Manöveranweisung?"

"Gold Zwo an Gold Staffel: Scheiße! Zwei weitere Blips auf unserer 3, minus 15."

"Gold Drei an Gold Staffel: Und noch welche auf unserer 7, genau 0! "

"Staffelführer Gold an Gold Zwei: Break break break!"

"Gold Zwo an Gold Staffel: Was? Wir können doch Gold Drei nicht hängen lassen!"

"Staffelführer Gold an Gold Staffel: Ihr kennt die Einsatzorder. Wir können uns keine weiteren Verluste erlauben, bis die Verstärkung da ist. Gold Zwei, break break break. Gold Drei, möge die Macht mit Dir sein..."

"Gold Drei an Gold Staffel: Jungs...? Oh, Scheiße..."


 Fortsetzung folgt

Freitag, 27. April 2018

Der Roestoc-Zwischenfall: eine Star Wars Geschichte - Die Schlacht vom Trümmerfeld


Szenario


Die Coinsy Dance, der YT-Frachter von Har Moggan, wurde in der vergangenen Schlacht schwer beschädigt, ehe der berüchtigte Schmuggler in einer Fluchtkapsel entkommen konnte. Das Imperium hat den Frachter in ein Trümmerfeld schleppen lassen, um ihn später durch Experten auf den Kopf stellen zu lassen. Eine TIE-Staffel wurde zur Bewachung abgestellt, inklusive einer nahe gelegenen Verstärkung.

Die Rebellen haben immer noch Interesse an den Energieumwandlern, die sich in den Schmugglerverstecken an Board verbergen. Daher wurde eine kleine Staffel ausgeschickt, um den Frachter mit einem Astromech und einem Piloten Fit für den Abflug zu machen und wieder zu verschwinden.
 

Erklärung des Geschwader-Kapitäns Zygon Strax von der Roestoc Beta-Staffel


Ich möchte mich hiermit den Vorwürfen erwehren, wir hätten die Schlacht vom Trümmerfeld verloren. Diese Schlacht wurde vom Anfang bis zum Ende durch die Roestoc Beta-Staffel dominiert. Allein durch feige Flucht konnte der klägliche Rest der Rebellenstaffel davon kommen.

Tatsächlich würde ich es höchstens als ein Unentschieden betrachten, wenn man allein von der bloßen Anzahl an verlorenen Schiffen ausgeht. Dank der hervorragenden Schleudersitze und einem kurzen Aufenthalt im Bacta-Tank konnten sich inzwischen alle Piloten wieder erholen, sodass lediglich der Verlust der Schiffe zu beklagen ist. Und davon haben wir mehr, als diese lächerlichen Fanatiker, die gegen unser geliebtes Imperium aufbegehren. 

Einige Kameraden in den anderen Staffeln halten mir nun vor, dass ich selber mein Schiff trotz seiner Schilde verloren habe. Ich entgegne diesen jedoch, dass ich bewusst das Feuer auf mich gezogen habe, um die mir unterstellten Piloten zu schützen. Hiervon sei mal Beta-5 ausgenommen. Er hat sich glorreich zwei Torpedos in den Weg gestellt, bevor ich überhaupt am Kampfgeschehen teilnehmen konnte. 

Ich möchte auch die Leistung von Beta-3 besonders hervorheben. Ensign Flin hat aus einer unglaublichen Entfernung einen der neuen A-Wings abgeschossen, nachdem er dank Beta-4 bereits seine doch recht starken Schilde eingebüßt hatte. Der A-Wing war voll bestückt mit Protonen-Raketen und der Pilot hätte uns tatsächlich gefährlich werden können. Doch der beste Rebellen-Pilot kann einem imperialen TIE-Piloten nicht das Wasser reichen. 

Weniger positiv ist mir jedoch Beta-2 aufgefallen. Unser Abfangjäger konnte lediglich ein paar Trümmer im Trümmerfeldes abfangen. Sonst nichts. Es ist mir immer noch nicht klar, wie Leutnant Vastra das geschafft hat, obwohl ich ihr sogar zwei Jäger vorausgeschickt habe, um dieses Trümmerfeld zu bereinigen. Anbei eine Aufnahme aus meiner Sicht.

Insgesamt war dieser Zwischenfall also ein Erfolg für die glorreiche imperiale Navy. Die Rebellen haben lediglich einen zu Klump geschossenen Frachter erbeutet, der beinahe noch von Ensign Flin zerstört worden wäre, wenn sie im letzten Moment auf mittlere Entfernung besser getroffen hätte. In diesem Falle hätte ich sie definitiv für das Scharfschützenabzeichen der imperialen Navy vorgeschlagen. Auf alle Fälle hat sie sich für das imperiale Prototypen-Programm qualifiziert. 

Fazit: Ein Klonkrieg-erprobtes Schlachtschiff konnte von Beta-6 und Beta-7 ohne Probleme ausgeschaltet werden, genauso wie besagter Elite-A-Wing. Mir selbst gelang es, einen der beiden Z-95 Jäger abzuschießen. Leider ist der Andere jedoch entkommen.
Unsere Verluste beliefen sich auf einen TIE-Jäger (Beta-5), einen TIE-Abfangjäger (Beta-2) und meinen TIE Advanced (Beta-1), der eindeutig von hinten abgeschossen wurde.
Wie mein Ausbilder schon immer zu sagen pflegte, ist unsere Rückseite unsere größte Schwachstelle und unser größter Vorteil. Wir müssen somit unserem Gegner immer ins Angesicht blicken.
Imperiale Grüße, Captain Zygon Strax


Einsatzbericht Aquamarine Squadron unter Cpt. Schhank, in Begleitung von Grün-3

Ja, also. Ist nicht so gut gelaufen. Den Frachter haben wir, aber eijeijei, das hat ganz schön gescheppert. Aber der Reihe nach.
  Wie befohlen bin ich mit Lt. Zaabb (Z-95 / Aquamarine 9) und Lt. Viakka (Z-95 / Aquamarine 7) zu Trümmerfeld geflogen, um den Rosteimer hochzunehmen. Sah erstmal gut aus, waren nur vier TIEs vor Ort. Also hab ich mir gesagt, Vankyl, hab' ich mir gesagt: das machen wir im Schnellverfahren. Bin dann auf den YT-1300 eingeschwenkt, und hab 'Finisher' und 'Flyboy' angewiesen, die TIEs zu beschäftigen. Das haben sie auch gut hingekriegt, einer von denen hat zwei Salven Concussion Missiles gefressen, und das war's mit dem Eimerkopp. Aber dann wurd's haarig: von außerhalb der Sensorreichweite kamen einer von diesen neuen TIE Advanced, ein Interceptor, und noch ein normaler TIE.

Eh wir's uns versahen, hatten die 'Flyboy's Maschine zerlegt, und hingen mir am Ar.... Verzeihung, auf meiner Sechs. Lt. Zaabb hat sich da sauber rausgekurvt, und am Ende den TIE Advanced zerblasen. Die kann wirklich fliegen, muss ich sagen. Wenn wir der Frau einen X-Wing geben, können sich die Imperialen aber warm anziehen.

Ach so, den Kollegen von der Grün-Staffel hätt' ich fast vergessen. Kam steil rein, in seinem aufgecybertem A-Wing, mitten in's Feuer der TIE-Staffel. Hat ihn ganz schon durchgeschüttelt, bis die Schilde runtergingen. Dachte trotzdem, er kommt durch und setzt sich hinter die Imperialen. Aber dann hat der neu angekommene TIE Fighter dem auf Extremreichweite zwei Blasterschüsse reingejagt, als würde der A-Wing vor ihm still stehen. Aus die Maus.

Tja, unterdessen war ich zwar bei dem Frachter angekommen, hatte aber zwischendurch schon ganz schön was eingefangen. Hab' noch den  Interceptor erledigen können -  der ging leichter kaputt, als ich dachte, obwohl keiner auf ihn gefeuert hatte - dann gingen in meiner Maschine alle roten Lampen an. Hab' mich im letzten Moment rauskatapultieren und in die offene Schleuse des Frachters retten können.
Viel mehr gibt's dazu nicht zu sagen. Hab' den Frachter dann aus dem Trümmerfeld geflogen, immer mit den Imperialen im Nacken.

Also, tut mir leid wegen der zerlegten Maschinen. 'Flyboy' geht es gut, kommt morgen aus dem Bacta-Tank.


Nachtrag: Col. Ty balTarr, Leader Flight Operations, Mission 'Seven Towers' der Rebellenallianz
Ich weiß, wir sind nicht mehr bei der Imperialen Marine, zum Glück. Aber was Cpt. Schhank unter einem ordentlichen Debriefing versteht, raubt mir den letzten Fetzen meiner Geduld. Egal, wie gut der Mann fliegt, wenn er nochmal seinen Droiden mit so einem Schund vorbeischickt, zwinge ich ihn, den Droiden zu essen.