Mittwoch, 26. September 2012

für eine Hand voll Würfel - narrative Kampfregeln

Seit geraumer Zeit verwende ich für verschiedene Rollenspielrunden ein abgespecktes White-Wolf-Regelsystem. Das funktioniert im Wesentlichen nach dem Prinzip "Nimm' so viele W10, wie Du Dots in Grundeigenschaft und Fertigkeit hast. Alles, was die Erfolgsschwelle (normalerweise 6) erreicht, ist ein Erfolg." Das Nähere regelt ein Bundesgesetz das Ermessen von Gruppe und Storyguide.

Meine neueste Runde spielt in einer Low-Fantasy-Welt, die technologisch irgendwo Ende des 16. Jhdt. angesiedelt ist. Mantel und Degen also. Da mir die Kampfregeln im White-Wolf-System nicht dramatisch genug waren, habe ich (mit Unterstützung durch meine Runde) eine eigenes Kampfsystem entwickelt. Wir testen es derzeit, die angehängte Datei ist also als ein Entwurf zu verstehen.

Die wesentliche Idee dabei ist es, eine Abfolge von Würfelwürfen so einfach zu machen, dass ihr Ergebnis in dem Moment klar ist, wo die Würfel zur Ruhe kommen; und gleichzeitig jeden Wurf mit einer kurzen Schilderung des Fortgangs des Kampfes zu begleiten. So soll eine schneller, ja hektischer Wechsel von Wurf, Beschreibung, Wurf, Beschreibung.... zustande kommen, der erst regeltechnisch aufgelöst wird, wenn die Kämpfer ihrerseits auch innehalten. Später werde ich Erfahrungen damit posten, hier erst einmal der Entwurf:
Narrative Kampfregeln für eine Hand voll Würfel

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