Szenario
Har Moggen ist augenscheinlich ein Charterkapitän, der für die Imperiale Marine im Roestoc-System die Jobs erledigt, die den Imperialen als zu unwichtig erscheinen. Bis vor etwa zwei Standardmonaten besserte er seine karge Charter auf, indem er für die Rebellen im System gelegentlich Material abzweigte, das niemand vermisst hätte, wirklich nicht, ehrlich.
Dummerweise bekam Kommandant Chentre das spitz, und nach einer kurzen, aber intensiven Sitzung mit einem Interrogationsdroiden, war Har Moggen umgekrempelt. Jetzt fliegt er eine Lieferung wirklich nützlicher und teurer Energieumwandler, die ihm durch einen "glücklichen Zufall" in die Hände gefallen sind, zu den Rebellen. Um dieses Hautgewinns habhaft zu werden, waren die Rebellen sogar gewillt, die Koordinaten ihres Stützpunktes preiszugeben.
Einsatzbericht der Purple Squad vom 13.04.18 – Übersetzt aus dem Sulustanischen
Har Moggen ist augenscheinlich ein Charterkapitän, der für die Imperiale Marine im Roestoc-System die Jobs erledigt, die den Imperialen als zu unwichtig erscheinen. Bis vor etwa zwei Standardmonaten besserte er seine karge Charter auf, indem er für die Rebellen im System gelegentlich Material abzweigte, das niemand vermisst hätte, wirklich nicht, ehrlich.
Dummerweise bekam Kommandant Chentre das spitz, und nach einer kurzen, aber intensiven Sitzung mit einem Interrogationsdroiden, war Har Moggen umgekrempelt. Jetzt fliegt er eine Lieferung wirklich nützlicher und teurer Energieumwandler, die ihm durch einen "glücklichen Zufall" in die Hände gefallen sind, zu den Rebellen. Um dieses Hautgewinns habhaft zu werden, waren die Rebellen sogar gewillt, die Koordinaten ihres Stützpunktes preiszugeben.
Einsatzbericht der Purple Squad vom 13.04.18 – Übersetzt aus dem Sulustanischen
Beteiligte: 1) General Ten „Archon“ T’Kel, 2) Commander Endi
„Hot Shot“ Alderaan, 3) Pilotin Juli „Razorback“ Mao, 4) Pilotin Salmia „Star
Burst“ Ardin
Der Einsatz begann als Standardeinsatz. Für den Aufbau
unserer neuen Basis im Roestoc Sektor wurde ein weiterer Schmuggler mit
Handelswaren erwartet. Am Wegpunkt 7-19-Alpha erkannten wir kurz nachdem wir
ihm die endgültigen Koordinaten geschickt haben einen Sensorschatten. Die
Purple Squad wurde ausgeschickt, um diesen zu ermitteln.
Der Sensorschatten entpuppte sich als einer der neuartigen
TIE Defender in Begleitung dreier TIE Jäger. Wir hatten zum Glück vorsorglich
die Langreichweiten-Kommunikation gestört, sodass diese Patrouille allein
bleiben würde und ich befahl den Angriff.
Commander Alderaan verständigte die Imperialen über die
Aussichtslosigkeit eines Kampfes. Selbst ohne Beihilfe des Schmugglers waren
sie uns unterlegen gewesen. Schließlich flog auch bei uns ein neuartiger X-Wing
Prototyp mit. Ihre Weigerung schob ich zu diesem Zeitpunkt auf die imperiale
Propaganda und den Glauben an die Überlegenheit des Defenders.
In geschlossener Formation flogen wir im Schutze der
Asteroiden mit maximaler Geschwindigkeit auf die Gegner zu. Der Schmuggler floh,
wie zu erwarten und drehte kurz hinter dem Asteroidenfeld gefährlich nahe bei,
um uns scheinbar beizustehen.
Die Imperialen übten sich unterdessen in Flugmanövern und
schienen sich weniger um den Schmuggler zu kümmern. Dabei wurde ihre Formation
sehr weit auseinander gerückt. Der erste Schlagabtausch fand also unter Ausschluss
einiger Imperialer statt, während wir alle ein Ziel hatten. Leider reichte es
nicht für einen Abschuss.
Zu allem Überdruss entpuppte sich der Schmuggler auch noch
als ein Überläufer. Im Nachhinein ist anzunehmen, dass das Pack sich deswegen
nicht davon gemacht hat, als wir zum Wegpunkt sprangen. Doch warum waren sie
ihm überhaupt auf den Fersen? Wusste die imperiale Navy wieder nicht, was der
imperiale Geheimdienst macht? Haben sie dem Schmuggler vor Ort ein besseres
Angebot gemacht? Unsere Gefangenen geben uns hierzu derzeit keine Auskunft.
Allein wegen des Kommunikations-Störgerätes in Razorbacks
X-Wing war eine Weitergabe unserer Koordinaten nicht möglich. Wahrscheinlich
hätten sie den Schmuggler dann auch zurück gelassen. Er war jedenfalls kein guter
Pilot, sodass er zu unserem Glück nicht sein ganzes hinterhältiges Potential
entfalten konnte. Wir ignorierten ihn entsprechend zunächst und konzentrierten
uns auf die TIEs.
Der folgende Nahkampf war bestenfalls chaotisch. Hot Shot
führte eine Korrigan-Wende direkt vor den Lauf des Defenders aus, während Star
Burst in den beschädigten TIE Jäger stieß. Mir leistete in diesem Durcheinander
der neue Droide hervorragende Dienste. Razorback hatte in dem Durcheinander
noch das beste Gefühl für die Situation und konnte sich in eine gute Position
bringen.
Hot Shot wich der Ionen-Kanone des Defenders gekonnt aus,
konnte jedoch nur wenig gegen dessen Hauptwaffen unternehmen. Ein weiterer
Treffer kostete ihn den Droiden. Er revanchierte sich und schoss einen TIE
Jäger ab. Razorback nutzte die Position, um einen zweiten TIE Piloten auszuschalten,
bevor sie jedoch kurz darauf die Protonenraketen des Defenders zu spüren bekam.
Auch sie verlor unter weiteren Beschuss ihren Astromech und wurde auch noch
ionisiert. Jedoch blieb ihr Kampfwille ungebrochen.
Angesichts der strategischen Notwendigkeit ihres Störsenders
hätte sie das Weite suchen sollen, anstelle weiterhin im Nahkampf zu bleiben.
Doch das Glück ist mit den Mutigen und sie konnte dem weiteren Beschuss nicht
nur ausweichen, sondern auch den dritten Abschuss der Schlacht für sich verbuchen.
Die verbliebenen zwei Gegner konzentrierten sich erstmal auf
Hot Shot. Der Schmuggler war jedoch eher nur lästig, als gefährlich und der
Defender befand sich in einer zu großen Entfernung. Hot Shots Ausweichkünste
reichten dafür.
Wir hingegen teilten unsere Kräfte auf. Der Defender zeigte
sich ebenso ungreifbar, wie Hot Shot. Unterdessen steckte der Schmuggler jedoch
mehr und mehr ein. Es war tatsächlich Hot Shot, der sich diesen Abschuss
aufschreiben darf.
Leider entschloss sich der Pilot des Defenders daraufhin zu
flüchten. Eine weise Entscheidung. Doch möchte ich nicht wissen, was die
Vorgesetzten des Piloten jetzt machen.
Fazit: wir erlitten zwei schwer beschädigte X-Wings und zwei
zerstörte R2 Astromechs. Wir konnten drei imperiale Piloten bergen, die demnächst
zur Vernehmung nach Jeddah geschafft werden. Von den TIE Jägern blieb nichts,
was man gebrauchen konnte.
Beim Wrack des Schmugglerschiffs konnten zwei leere
Fluchtkapseln geborgen werden. Eine weitere Fluchtkapsel fehlte jedoch. Es ist
also davon auszugehen, dass der Schmuggler entkommen konnte. Er wird sich
jedoch nicht so schnell beim Imperium blicken lassen.
Memorandum an Konteradmiral Nos Nikira, Oberbfehshaber des VII. Geschwader der Outer Rim Territorial Fleet
Zu meinem großen Bedauern bin ich gezwungen, Ihnen eine nicht eben positive Beurteilung des ersten Einsatz Ihres Protegés, der Baroness Yadoss, zu übermitteln.
Ich hatte der Langmesser-Staffel die Mission zugewiesen, einen durch unseren Geheimdienst in mühevoller Arbeit aufgestellten Doppelagenten in die Basis der Rebellen einzuschleusen, die wir nach wie vor im Roestoc-System vermuten. Unglücklicherweise flog die Tarnung des Doppelagenten im Moment des Kontakts mit Streitkräften der Rebellenallianz auf, und es kam zum Gefecht. Im Zuge dessen verlor die Baroness die drei TIE-Fighter ihrer Staffel, und ließ zu, dass der YT-1300 des Doppelagenten kampfunfähig geschossen wurde. Ich muss meine Konsternierung gestehen ob der Tatsache, dass es den Langmessern dabei nicht gelang, auch nur eine Rebellenmaschine abzuschießen, auch wenn zwei von ihnen stark beschädigt wurden.
Zu allem Überfluss benachrichtigten mich die Rettungskräfte, die in das Gefechtsgebiet entsandt wurden, dass von den Rettungskapseln der drei TIE-Piloten jede Spur fehlt. Es steht somit zu befürchten, dass drei ausgebildete imperiale Piloten entweder in Gefangenschaft der Rebellen geraten sind, oder aber vom hiesigen Schmugglerpack festgehalten werden
Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem anhängenden Dossier.
Im Lichte dieser Ereignisse wäre ich Ihnen sehr verbunden, wenn Sie in Zukunft bei Detachierungen an meine Station Rücksicht nehmen würden auf die Eigenheiten des Garnisonsdienstes. Fliegerasse mit überentwickeltem Geltungsdrang sind nicht zweckdienlich.
Memorandum an Konteradmiral Nos Nikira, Oberbfehshaber des VII. Geschwader der Outer Rim Territorial Fleet
Zu meinem großen Bedauern bin ich gezwungen, Ihnen eine nicht eben positive Beurteilung des ersten Einsatz Ihres Protegés, der Baroness Yadoss, zu übermitteln.
Ich hatte der Langmesser-Staffel die Mission zugewiesen, einen durch unseren Geheimdienst in mühevoller Arbeit aufgestellten Doppelagenten in die Basis der Rebellen einzuschleusen, die wir nach wie vor im Roestoc-System vermuten. Unglücklicherweise flog die Tarnung des Doppelagenten im Moment des Kontakts mit Streitkräften der Rebellenallianz auf, und es kam zum Gefecht. Im Zuge dessen verlor die Baroness die drei TIE-Fighter ihrer Staffel, und ließ zu, dass der YT-1300 des Doppelagenten kampfunfähig geschossen wurde. Ich muss meine Konsternierung gestehen ob der Tatsache, dass es den Langmessern dabei nicht gelang, auch nur eine Rebellenmaschine abzuschießen, auch wenn zwei von ihnen stark beschädigt wurden.
Zu allem Überfluss benachrichtigten mich die Rettungskräfte, die in das Gefechtsgebiet entsandt wurden, dass von den Rettungskapseln der drei TIE-Piloten jede Spur fehlt. Es steht somit zu befürchten, dass drei ausgebildete imperiale Piloten entweder in Gefangenschaft der Rebellen geraten sind, oder aber vom hiesigen Schmugglerpack festgehalten werden
Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem anhängenden Dossier.
Im Lichte dieser Ereignisse wäre ich Ihnen sehr verbunden, wenn Sie in Zukunft bei Detachierungen an meine Station Rücksicht nehmen würden auf die Eigenheiten des Garnisonsdienstes. Fliegerasse mit überentwickeltem Geltungsdrang sind nicht zweckdienlich.
Kommandant Morbid Chentre, Oberbefehlshaber der Imperialen
Streitkräfte im Roestoc-System
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